Dienstag, 17. Dezember 2013

Rezension: "Das Lied der Banshee" von Janika Nowak


Titel: Das Lied der Banshee
Autor: Janika Nowak
Seitenanzahl: 480
Genre: Jugendfantasyroman
Verlag: PAN
Erscheinungsdatum: Januar 2011
ISBN: 978-3426283394

Erster Satz: 
"Die Zeit zu erwachen war gekommen."

Inhaltsangabe:
Aileen ist siebzehn Jahre alt und führt ein ganz normales Leben. Das ändert sich schlagartig, als sie eines Abends von vier bulligen Kerlen überfallen wird. Irgendwie übersteht sie die Situation unbeschadet – nur wie? Hat es etwas mit diesem merkwürdigen Schrei zu tun, den sie instinktiv ausgestoßen hat? Am liebsten würde Aileen die ganze Sache vergessen, doch weder ihre unverwüstliche Sturheit noch ihre frechen Sprüche können verhindern, dass sie sich plötzlich in einer Welt voller Magie und Gefahr wiederfindet …

Cover:
Die Covergestaltung gefällt mir halbwegs gut, dass ich den Herbst liebe und sich auf dem Umschlag herbstliche Farben und Elemente wiederfinden. Falls die Frau auf dem Cover jedoch Aileen darstellen soll, ist dies nicht gelungen, da diese hellblonde, fast schon weiße Haare hat. Ich hätte mir außerdem gewünscht, dass der Titel so hervorgehoben ist, wie der Name der Autorin und dieser lieber etwas kleiner gehalten wird.
Im Inneren des Buches befinden sich immer wieder Illustrationen, welche sehr gut zu der Geschichte passen und das Buch so etwas "aufpeppen" (siehe unten).

Meine Meinung:  
Mich konnte das Buch leider nicht beeindrucken, was an vielen Kleinigkeiten lag. Zum einen hat die Geschichte bis zum Ende hin nie sonderlich viel Spannung aufgebaut und es ging mir nie so, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht, deswegen habe ich auch länger zum lesen gebraucht. Zum anderen gab es für meinen Geschmack einfach zuviele Fantasywesen. Klar, die Hauptperson war die Banshee, aber neben ihr gab es noch Nymphen, Gargoyles, Ghule, Lamien, eine Sirene, eine Oni, einen Wassermann, Harpyien, einen Satyr, Drachen....., natürlich ging es um Götter und Götterkinder, aber für mich war das einfach too much und weniger wäre mehr gewesen. Desweiteren wurde mir Aileen nicht ganz sympathisch, da sie dafür einfach teilweise eine zu lockere, manchmal auch leicht überhebliche Art an sich hatte und irgendwie jeden Typen gutaussehend und toll fand, obwohl von Anfang an klar war, für wen ihr Herz wirklich schlägt. Ansonsten fand ich die Geschichte an sich einfach recht flach, es ging nie in die Tiefe und ich konnte so nicht mit vollem Herzen dabei sein.

Fazit:
Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen, außer an diejenigen, die sich eine oberflächliche Geschichte mit haufenweise Fantasywesen wünschen. Das Buch bekommt von mir nur deswegen 2 von 5 Eulen (anstelle von 1 Eule), weil ich noch schlechtere Bücher kenne, es schöne Illustrationen hat und ich Fantasywesen mag (auch wenn es hier zuviele waren).

Bewertung (1-5 Eulen möglich):



Buch-Eindrücke:
 





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