Donnerstag, 19. Dezember 2013

Rezension: "Spiel des Lebens" von Veit Etzold

Titel: Spiel des Lebens
Autor: Veit Etzold
Seitenanzahl: 351
Genre: Jugendthriller
Verlag: Egmont INK
Erscheinungsdatum: September 2012
ISBN: 978-3863960483

Die Reihe:
 










Erster Satz: 
"Das schwarze Auto bewegte sich in etwa fünfzig Metern Entfernung hinter dem Jungen her."

Inhaltsangabe:
Willkommen im Spiel des Lebens, Emily. Du hast die Wahl. Sieg oder Tod, liest Emily völlig fassungslos auf dem zerknüllten Zettel in ihrer Hand, und damit geht der Horror los. Ein Psychopath jagt sie durch ganz London und stellt sie vor unbegreifliche Rätsel. Falls sie diese nicht in der vorgegebenen Zeit löst, gibt es einen Toten. Der Killer treibt Emily an den Rand des Wahnsinns. Wer ist dieser Irre? Und warum hat er ausgerechnet sie für sein mörderisches Spiel ausgewählt?

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde, dass die große Schriftart und das Motiv passend zum Inhalt des Buches gewählt wurden, außerdem finde ich die lila-blaue Farbgebung sehr schön. Was ich desweiteren richtig klasse finde, ist der bedruckte Buchschnitt mit der Skyline von London und im inneren Buchumschlag findet sich (sowohl vorne als auch hinten) noch ein wunderschönes London-Bild. Also die Gestaltung ist wirklich super! (siehe unten)

Meine Meinung:  
Leider war der Inhalt nicht so 100%ig super, für einen Thriller hat mir einfach noch einiges an Spannung gefehlt. Die Idee war auf jeden Fall gut und für mich war es mal etwas anderes, ich denke jedoch, dass man noch mehr hätte daraus machen können, gerade auch in Hinsicht auf die "Squatter". Diese sollten Emily zwar ständig beobachten, aber ich finde, dass man hier vielleicht ein paar "thrillermäßige" Situationen hätte einbauen können, da diese Leute ja doch schon recht furchteinflößend beschrieben wurden. Leider war mir auch ziemlich schnell klar, wer der "Spieler" ist. Interessant fand ich jedoch, welche Rätsel der "Spieler" Emily gestellt hat, das war für mich mal eine neue Art. Manchmal konnte ich Emily aber nicht wirklich verstehen. Ich meine, sie wird z.B. in einem Keller eingesperrt und als sie merkt, dass so schnell keine Hilfe kommen wird, nimmt sie ihre Studienunterlagen und will diese durchgehen. Wer kommt denn in so einer Situation auf so eine Idee!? Naja, ich hatte mir eigentlich in der Mitte des Buches vorgenommen, den 2. Teil der Reihe nicht zu lesen, aber da das Ende dann doch noch etwas an Spannung zugenommen hat und außerdem offen war, werde ich dies wohl doch tun.

Fazit:
Bei einem Thriller erwarte ich Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, bei diesem Buch kam diese jedoch erst zum Ende hin auf, deswegen empfehle ich dieses Buch nur bedingt weiter, an diejenigen, die es eher ruhig und seicht mögen.

Bewertung (1-5 Eulen möglich):
 



Buch-Eindrücke:
 

1 Kommentar:

  1. Ja so ähnlich wie dir ging es mir mit diesem Buch auch.
    Ich fand es am sich ganz gut so aber ein bisschen zu wenig spannend gestaltet.

    Liebst, Lotta

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