Rezension: "Drei Wünsche hast du frei" von Jackson Pearce

 

Titel: Drei Wünsche hast du frei
Autor: Jackson Pearce
Seitenanzahl: 288
Genre: Roman
Verlag: Knaur
Erscheinungsdatum: 01.02.2013
ISBN: 978-3426507339

Erster Satz:
"Alles, was ich in der Shakespeare-Stunde heute gelernt habe, ist: Manchmal muss man sich in den falschen Menschen verlieben, um den richtigen Menschen zu finden."

Inhaltsangabe:
Als Viola von ihrem Freund verlassen wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie wünscht sich nichts mehr, als wieder glücklich zu werden – und beschwört so ver­sehentlich einen Dschinn herbei. Er ist jung, er sieht gut aus … und er ist furchtbar schlecht gelaunt, denn er hält Menschen für ungemein nervtötend. Aber bevor er in seine Heimat zurückkehren kann, muss er Viola drei Wünsche erfüllen. Und das ist nicht so einfach, wie es sich anhört …

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön gestaltet, besonders die Farbgebung und die Verschnörkelungen, welche glänzen, wenn man das Buch zur Seite neigt. Auch das Mädchen finde ich ganz gut getroffen, da man sich vorstellen kann, dass es sich dabei um Viola handelt.

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir anfangs nicht bewusst war, dass es sich um einen Jugendroman handelt, da ich das Buch nur nach Klappentext gekauft habe, ohne mich vorher näher darüber zu informieren. Schlimm fand ich das nicht, da ich ja recht gerne Jugendromane lese. Dies war nun mein erstes Buch in dem es um einen Dschinn ging und ich fand es sehr interessant, da die bisherigen übernatürlichen Wesen meiner gelesenen Bücher Vampire, Hexen oder Werwölfe waren. Aber nun gab es zur Abwechslung mal etwas anderes und es hat mir gut gefallen. Die Idee mit den 3 Wünschen hat meine Neugier geweckt, denn wer hat nicht schonmal darüber nachgedacht, was er sich wünschen würde? Die Umsetzung der Autorin ist gut gelungen, denn Viola ist kein Mädchen, welches die Entscheidung bezüglich der Wünsche leichtfertig trifft, ganz im Gegenteil, sie wird eher dahin geleitet (mehr möchte ich dazu nicht verraten ;) ). Das sich das ganze zu einer Liebesgeschichte entwickelt konnte ich mir schon denken, jedoch finde ich auch das toll. Gerade hinsichtlich des Dschinns, der ja der felsenfesten Meinung ist, dass Wesen seiner Art sich nie verlieben. Das Ende hat sie ebenfalls schön und für den Leser zufriedenstellend geschrieben.

Fazit:
Auf jeden Fall lesenswert für alle, die übernatürliche Wesen, Liebesgeschichten und Fantasie mögen. Aber ich kann es auch allen anderen empfehlen.

Bewertung (1-5 Eulen möglich):